Das Comfort Hotel Caddy
Am Wochenende war es endlich so weit. Wir haben den neuen DIY Caddy Bett Einbau bei schönstem Winterwetter im Bayerischen Wald ausprobieren können. Dabei sind uns eine Reihe positiver als auch negativer Punkte aufgefallen:
+ Die Stabilität des Einbaus: Nichts knarzt oder wackelt
+ Stauraumgewinn: Der Stauraumgewinn ist wie erwartet enorm. Die zwei paar Langlaufski, die sonst quer durchs Auto fliegen, haben komfortabel unter dem Einbau Platz gefunden.
+ Bequem: Schlafen auf dem Bett-Einbau ist genau so bequem wie direkt auf dem Boden des Caddy.
– Das Ausziehen des Betts gestaltet sich schwieriger als erwartet. Besonders dann, wenn auf den Matratzen noch weiteres Gepäck liegt.
In Summe bin ich aber sehr glücklich mit der Konstruktion und gespannt auf die weiteren Nächte auf dem Einbau!
PS: Bei diesen Temperaturen bitte unbedingt einen guten Schlafsack nehmen. Ihr müsst nämlich die Fenster öffnen, um die Feuchtigkeit nach draußen zu lassen.
Lisa
11. Juli 2019 — 22:13
Hallo Schokoladenbanane,
deine Idee für das Caddy-Bett finde ich super. Wir hatten bisher an eine Längskonstruktion („geschlossene Kiste“) mit zwei Deckeln gedacht, wovon man einen aufklappen kann und so ein großes Bett erhält. Problem: Man muss alle Sachen, die man während der Fahrt auf der Kiste hat, wegräumen, um das Bett auszuklappen. Du hast das Problem super gelöst. Bist du noch zufrieden? Hast du eine Lösung gefunden, wie das Ausziehen leichter wird, auch wenn Gepäck auf der der Konstruktion liegt? In der SketchUp-Zeichnung sieht es so aus, als ob die ausziehbaren Latten links miteinander verbunden sind? Oder liegen die Latten links wirklich nur auf dem Mittelbalken auf? Wir würden die Konstruktion von der Höhe an die umheklappte 3er Sitzbank anpassen und noch eine ausziehbare Schublade drunter bauen (natürlich rechts), um immer gut an die Sachen zu kommen ohne Rumräumen zu müssen.
Viele Grüße
Lisa
Xaver
14. Juli 2019 — 17:50
Hallo Lisa,
freut mich, dass dir das Bett gefällt. Die Latten des ausziehbaren Teils des Betts sind mittels einer kleinen Leiste (ca. 1,5×1,5cm) verbunden. Wenn man diese Leiste etwas niedriger machen würde, ließe sich das Bett sicher auch leichter ausziehen. Wir räumen das Zeug von den Matratzen ohnehin meist erst auf die Vordersitze um, bevor wir das Bett ausziehen. So haben wir uns damit ganz gut arrangiert. Und Übung macht bekanntlich auch den Meister 😉
Zusätzlich habe ich noch die Verbindungsleiste der Füße des ausziehbaren Teils entfernt, da man das Bett beim Ausziehen sonst auch noch anheben musste. Der Bauplan in dem anderen Beitrag ist bereits entsprechend aktualisiert.
In Summe sind wir immer noch rundum zufrieden mit dem Bett-Einbau.
Die Anpassung an die Höhe der umgelegten Sitzbank finde ich gut. Ich meine, dass dieser Einbau hier gar nicht so weit daneben liegen dürfte.
Vg
Xaver
Hendrik
10. Februar 2021 — 8:13
Ich würde statt der 1,5*1,5 Holzleiste einfach eine 3-5mm starke und 20mm nreite Aluleiste verbauen. Sie dient ja nur dazu die einzelnen Streben des Lattenrostes zu „ordnen“ und nimmt keine großen Kräfte auf.
Die Aluleiste gleitet wesentlich leichter unter der Matratze durch.
Xaver
11. Februar 2021 — 21:36
Hallo Hendrik,
völlig richtig. Das ist definitv eine sinnvolle Verbesserung.
Inka
18. März 2022 — 16:29
Für die Belüftung gibt es einen Haken für die Heckklappe, mit dem zwar die Zentralverriegelung noch geht, aber trotzdem Luft rein kommt. Regen aber nicht.
Kann ich nur empfehlen!
Ich war mit dem KurzCaddy schon 6 Wochen in Lappland, meist wild gecampt, immer Luft gekriegt :-))
Taugt auch im Hochsommer, wenn das Auto beim Parken nicht noch heißer werden soll.